492 Direkt zum passenden Inhalt: RezeptRahmsauce: immer wieder leckerPfeffer ist nicht gleich Pfeffer: Wissenswertes über ein interessantes GewürzSchnelle Pfefferrahmsauce für Fleisch und vegetarische Gerichte Rezept Du suchst eine schnelle, leckere Sauce, die zu Deinen Lieblingsgerichten passt? Dann probiere dieses Pfefferrahmsauce-Rezept aus. Die Arbeitsschritte sind einfach. Und in verblüffend kurzer Zeit kannst Du eine Pfefferrahmsauce selber machen, die schon im Topf verführerisch duftet. Zu welchen Gerichten Du sie servieren kannst, erfährst Du ebenfalls. 4.41 aus 5 Bewertungen Rezept drucken Pin Recipe Vorbereitung 5 Minuten Min.Zubereitung 5 Minuten Min.Gesamt 10 Minuten Min. Gericht Saucen & Dips Menge 4 PortionenKalorien 3 kcal KüchenhelferPfanne oder Topf Zutaten 1x2x3x▢ 1 kleine Zwiebel▢ 1 Knoblauchzehe▢ 1 EL Butter▢ 1 EL Sherry alternativ: Cognac▢ 200 ml Bratenfond▢ 250 ml Schlagsahne▢ 3 TL grüne Pfefferkörner eingelegt▢ 1 EL Sojasauce▢ 1 TL Senf▢ Salz und schwarze Pfeffer aus der Mühle zum Abschmecken Zubereitung Zuerst schälst Du 1 kleine Zwiebel und schneidest sie in Stückchen. Danach schälst Du 1 Knoblauchzehe und hackst sie sehr klein.Du erhitzt einen EL Butter in einer Pfanne oder einem Topf bei mittlerer Hitze. Wenn die Butter anfängt, Blasen zu bilden, dünstest Du die Zwiebelstückchen 2 Minuten lang darin an. Regelmäßig rühren, damit sie nicht festbacken. Dann gibst Du die Knoblauchstückchen dazu und brätst sie etwa 30 Sekunden lang mit. Mit 1 EL Sherry ablöschen.Danach gießt Du 200 ml Bratenfond darüber, rührst gut um und lässt die Mischung 2 Minuten lang einkochen.Anschließend gibst Du 250 ml Schlagsahne sowie 3 TL grüne Pfefferkörner dazu. 1 EL Sojasauce sowie 1 TL Senf unterrühren.Du lässt die Sauce einmal aufkochen und nimmst die Temperatur wieder zurück. 1 Minute köcheln lassen und zwischendurch umrühren.Zum Schluss mit Salz und schwarzen Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Bei Bedarf kannst Du noch etwas Sojasauce oder Senf hinzufügen. Gut zu Wissen Wenn Du Deine Pfefferrahmsoße für kurz gebratenes Fleisch zubereitest, brätst Du zuerst das Fleisch und stellst es warm. Die Sauce kochst Du dann in derselben Pfanne, die Du für das Fleisch verwendet hast. Die Röststoffe, die sich beim Braten gebildet haben, geben der Sauce ein kräftigeres Aroma. Für das Pfefferrahmsauce-Rezept eignen sich eingelegte Pfefferkörner besonders gut. Sie haben den Vorteil, dass sie weicher sind als getrocknete Pfefferkörner. Wenn man beim Essen darauf beißt, stört es weit weniger als bei einem harten Pfefferkorn. Du erhältst eine dunklere Version der Rahmsauce, wenn Du statt des Sherrys oder Cognacs einen Rotwein oder Traubensaft nimmst. Für eine alkoholfreie Version des Rezepts lässt Du ihn einfach weg oder löschst mit einem Fruchtsaft Deiner Wahl ab. Statt des Bratenfonds kannst Du für das Pfefferrahmsauce-Rezept Hühnerbrühe nehmen. Die Sauce schmeckt dann etwas milder. NährwerteKalorien: 3kcalKohlenhydrate: 1gEiweiß: 1gFett: 1gCholesterin: 1mgZucker: 1gCalcium: 2mgEisen: 1mg Du hast dieses Rezept nachgekocht?Markiere mich mit @Provinzkoch auf Instagram. Ich freue mich! Rahmsauce: immer wieder lecker Ihr sahniger Geschmack macht sie so beliebt: die Rahmsauce. Fertige Saucen aus der Tüte scheinen eine preiswerte Option zu sein, schmecken jedoch meist ziemlich langweilig. Weitaus besser ist eine selbst gemachte Rahmsauce. Um sie zuzubereiten, brauchst Du eine warme Grundsauce. Das kann eine einfache Brühe oder ein Fond sein, den du mit weiteren Geschmackszutaten verfeinerst. Am Ende gibst Du die Sahne dazu und schmeckst die Sauce mit Gewürzen ab. Das Ergebnis dieser wenigen Arbeitsschritte schmeckt sehr lecker, und Du bist mit dem Kochen schnell fertig. Etwas aufwendiger ist es, die Rahmsauce mit einer Mehlschwitze zuzubereiten. Falls Du Dich vegetarisch oder vegan ernährst, kannst Du ebenfalls köstliche, cremige Saucen kochen. Für eine vegane Rahmsauce nimmst Du statt der normalen Sahne auf Milchbasis eine pflanzliche Sahne oder Kochsahne. Zum Anbraten eignet sich ein gutes Speiseöl. Die Pfefferrahmsauce ist eine würzige Variante der normalen Rahmsauce. Damit das Pfefferaroma gut zur Geltung kommt, wird sie mit ganzen Pfefferkörnern zubereitet und nicht mit einfachem gemahlenen Pfeffer. Außer mit Pfeffer lässt sich die Rahmsauce mit weiteren Zutaten variieren. Sehr beliebt sind Pilze, etwa bei der Champignon-Rahmsauce. Die Paprika-Rahmsauce mit Streifen frischer roter Paprikaschoten passt zu vielen Fleisch- und Fischgerichten. Für einen fruchtigen Akzent verfeinerst Du die Rahmsauce mit Preiselbeeren oder Orangen. Pfeffer ist nicht gleich Pfeffer: Wissenswertes über ein interessantes Gewürz Schwarz, weiß, bunt: Ein Blick in ein gut sortiertes Gewürzregal im Lebensmittelmarkt beweist: Pfeffer gibt es in vielen Varianten. Meistens sind es Beeren des Pfefferstrauchs. Die Unterschiede in Geschmack und Aussehen entstehen durch unterschiedliche Erntezeitpunkte und die weitere Verarbeitung. Schwarzer Pfeffer: Für die wohl bekannteste Pfeffersorte werden die Beeren kurz vor der Reife geerntet und anschließend getrocknet. Deshalb sind sie relativ fest und leicht runzlig, wenn sie in den Handel kommen. Kennzeichnend für den schwarzen Pfeffer ist der scharfe, leicht brennende Geschmack. Grüner Pfeffer: Dieser Pfeffer besteht aus den unreifen Beeren. Anschließend werden sie in Lake eingelegt oder getrocknet. Das kann durch Gefriertrocknung geschehen oder – bei hochwertigen Produkten – durch die aufwendigere Lufttrocknung. Grüner Pfeffer schmeckt milder als schwarzer. Roter Pfeffer: Roter Pfeffer gilt als Luxusprodukt. Es handelt sich dabei um die vollreifen Beeren. Sie verderben relativ leicht. Außerhalb der Ursprungsländer sind sie fast ausschließlich in Lake eingelegt erhältlich. Eine Ausnahme ist der rote Kampot Pfeffer aus Kambodscha. Seine Beeren lassen sich trocknen. Roter Pfeffer ist besonders aromatisch und etwas schärfer als grüner Pfeffer. Rosa Pfeffer: Bei dieser Pfeffersorte werden nicht die Beeren des Pfefferstrauchs verarbeitet, sondern die des Brasilianischen Pfefferbaums. Sie sind weich und lassen sich nicht mahlen. Daher werden sie entweder ganz oder grob zerkleinert verwendet. Ihr Geschmack ist süßlich mit leichter Schärfe. Bunter Pfeffer: Diese Variante ist eine Mischung aus verschiedenen Pfeffersorten. Wenn rote Beeren dabei sind, handelt es sich in der Regel um rosa Pfeffer und nicht um roten Pfeffer. Wenn Du diese Pfeffermischung verwenden möchtest, zerstößt Du sie grob in einem Mörser, bevor Du ein Gericht damit würzt. Pfefferkörner verlieren durch das Mahlen und Lagern an Aroma. Daher schmeckt der preiswerte gemahlene schwarze Pfeffer aus Gläsern und Dosen nicht besonders intensiv. Er würzt zwar Speisen wie Deine schnelle Pfefferrahmsauce und verleiht ihnen eine gewisse Schärfe. Aber die Geschmacksqualität von frisch gemahlenen Körnern kannst Du mit bereits gemahlenem Pfeffer nicht erreichen. Schnelle Pfefferrahmsauce für Fleisch und vegetarische Gerichte Pfefferrahmsauce selber machen, geht schnell und einfach. Doch was passt dazu? Sehr lecker schmeckt sie zu verschiedenen Fleischgerichten. Deswegen ist sie als Sauce für Kurzgebratenes beliebt. Für Steaks, Koteletts oder Schweinemedaillons eignet sich Pfefferrahmsauce ausgezeichnet. Alternativ kannst Du die schnelle Pfefferrahmsauce zu Geflügel servieren, beispielsweise Hähnchenbrust oder Putenmedaillons. Dazu passen Kartoffeln, Pommes frites, Kroketten oder Nudeln. Es muss nicht immer Fleisch sein. Das sahnige Aroma der Sauce ist eine köstliche Ergänzung für Fischfilets, Lachs, Maultaschen oder Pilzgerichte. Eine vegane Pfefferrahmsauce passt hervorragend zu Bratlingen aus Hülsenfrüchten und Gemüsestückchen, veganen Steaks oder Schnitzeln. Ihr würziges Aroma harmoniert auch mit gegartem Gemüse, beispielsweise gegrilltem Fenchel, überbackenem Blumenkohl oder Rosenkohl. Titelbild von © Quade - stock.adobe.com