433 Direkt zum passenden Inhalt: RezeptItalienische Pasta – mehr als nur NudelnSpaghetti: eine besondere Pasta-SpezialitätSalbei für die Küche: ein Würzkraut mit markantem CharakterKöstliche Salbeibutter auf Vorrat herstellen Rezept Nicht nur für überzeugte Pasta-Fans: köstliche Spaghetti mit Salbeibutter. Das leckere Nudelgericht lässt sich schnell nachkochen und ist unkompliziert in der Zubereitung. Es eignet sich wahlweise als Hauptmahlzeit oder als Vorspeise. Wenn Du es als Antipasto servierst, reichen die angegebenen Mengenangaben für mehr Einzelportionen. Rezept drucken Pin Recipe Vorbereitung 5 Minuten Min.Zubereitung 15 Minuten Min.Gesamt 20 Minuten Min. Gericht HauptgerichtLand & Region Italien Menge 4 PortionenKalorien 680 kcal Küchenhelfergroßer Kochtopfgroße beschichtete PfannePfannenwenderKnoblauchpresseNudelsieb Zutaten 1x2x3x▢ 5 l Wasser▢ 500 g Spaghetti▢ 25 Salbeiblätter frisch▢ 1 Knoblauchzehe▢ 120 g Butter▢ 5 TL Salz▢ schwarzer Pfeffer aus der Mühle▢ Pecorino oder Parmesan zum Bestreuen Zubereitung Du füllst 5 l Wasser in einen großen Topf und erhitzt es, bis es sprudelnd kocht. Dann streust Du 5 gestrichene TL Salz hinein und wartest, bis sich das Salz aufgelöst hat. Kurz umrühren. Anschließend gibst Du 500 g Spaghetti in den Topf und kochst sie im sprudelnden Salzwasser gar. Gelegentlich umrühren, damit die Spaghetti nicht verkleben. Die genaue Kochzeit richtet sich nach den Angaben des Herstellers. Inzwischen wäschst Du 25-35 Salbeiblätter und entfernst alle Stile, die zu hart sind. Die Knoblauchzehe schälst und halbierst Du. Danach zerlässt Du bei mittlerer Hitze 120 g Butter in einer beschichteten Pfanne. Sie soll nicht anbräunen. Wenn Sie geschmolzen ist, gibst du die Salbeiblätter dazu und nimmst die Temperatur zurück. Du lässt die Blätter in der Butter dünsten und wendest sie gelegentlich mit einem Pfannenwender. Nach 5 Minuten presst Du die Knoblauchstücke in die Pfanne und rührst sie unter. Wenn die Spaghetti fertig sind, gießt Du sie in ein Nudelsieb ab. Sie brauchen nicht völlig abzutropfen. Du gibst die Spaghetti in die Butter-Salbei-Mischung und vermengst alles vorsichtig. Zum Schluss schmeckst Du noch einmal mit Salz und Pfeffer ab. Vor dem Servieren reibst Du etwas Pecorino oder Parmesan über die Salbei-Spaghetti. Alternativ stellst Du ein Schüsselchen mit geriebenem Käse zur Selbstbedienung auf den Tisch. Gut zu Wissen Je nachdem, wie bissfest oder weich die Spaghetti sein sollen, lässt Du sie etwas kürzer oder etwas länger kochen. Zu weich dürfen sie jedoch nicht sein, da sie sonst beim Umfüllen oder beim Umrühren in der Pfanne zerfallen. Die Butter ist eine wichtige Geschmackszutat bei diesem Rezept. Im Kühlregal findest Du Süßrahmbutter, Sauerrahmbutter, mildgesäuerte Butter sowie gesalzene Butter. Welche Sorte Du verwendest, bleibt Dir überlassen. Frisch sollte die Butter auf alle Fälle sein, denn durch längeres Lagern verändert sich das Aroma. Große Salbeiblätter sind vergleichsweise hart und herb im Geschmack. Daher eignen sich kleine bis mittelgroße Blätter für dieses Rezept besser. NährwerteKalorien: 680kcalKohlenhydrate: 94gEiweiß: 17gFett: 26gCholesterin: 65mgZucker: 3gCalcium: 74mgEisen: 2mg Du hast dieses Rezept nachgekocht?Markiere mich mit @Provinzkoch auf Instagram. Ich freue mich! Italienische Pasta – mehr als nur Nudeln Industriell hergestellte italienische Pasta besteht aus Hartweizengrieß oder -mehl, Wasser und etwas Salz. Da sie nach dem Formen getrocknet wird, heißt sie pasta secca, was „trockene Pasta“ bedeutet. Diese lässt sich gut lagern und ist ideal für den Lebensmittelexport. Daher ist dies der Pasta-Typ, der international am bekanntesten ist. In Italien selbst ist die Herstellung von pasta fresca – also frischer Pasta – eine Kunst, die wohl jeder beherrscht, der regelmäßig kocht. Der frische Pastateig kann im Gegensatz zum trockenen auch Eier enthalten. Es gibt eine Fülle verschiedener Nudelformen in unterschiedlichen Größen. Diese Vielfalt hat einen Grund: Jede Pastaform nimmt Saucen und Geschmackszutaten unterschiedlich auf. Es ist eine Kunst für sich, jeweils die richtige Form für ein bestimmtes Gericht oder eine bestimmte Sauce auszuwählen. Spaghetti: eine besondere Pasta-Spezialität Eine der berühmtesten Pastasorten sind Spaghetti. Wörtlich übersetzt bedeutet Spaghetti „Schnürchen“ oder „Fädchen“ – ein passender Name für diesen Pasta-Typ. Die meisten handelsüblichen Sorten haben einen Durchmesser zwischen 1,5 und 1,7 mm und eine Länge von etwa 25 cm. Doch Du findest auch längere und kürzere Nudeln unter dieser Bezeichnung. Sehr feine Spaghetti heißen Spaghettini. Außer den Spaghetti aus Hartweizengrieß kannst Du folgende Sorten für Deine Spaghetti mit Salbeibutter verwenden: Dinkelspaghetti: Dinkel und Weizen sind verwandte Getreidesorten. Sie unterscheiden sich leicht in Geschmack, Nährstoffzusammensetzung sowie in ihren Koch- und Backeigenschaften.Vollkornspaghetti: Bei Vollkornprodukten wird das Getreidekorn samt Schale verarbeitet. Dadurch weisen die Getreideprodukte einen höheren Ballaststoff- und Mineralstoffanteil auf. Welches Vollkornmehl für die Spaghetti verwendet wurde und welche weiteren Mehl- oder Grießsorten der Pastateig enthält, verrät Dir die Liste der Inhaltsstoffe.Bunte Spaghetti: Einige Pasta-Produzenten bieten Packungen mit einer Mischung aus gelben, roten und grünen Spaghetti an. Meistens handelt es sich dabei um Hartweizen-Spaghetti, die mit natürlichen Farbstoffen wie Spinat oder Rote-Bete-Saft gefärbt sind. Nudelgerichte aus diesen Spaghetti wirken optisch besonders ansprechend. Du kannst sie zum Beispiel nehmen, wenn Du Gäste bewirtest. Aufgrund der unterschiedlichen Ingredienzen variiert die Kochzeit der einzelnen Spaghetti-Sorten. Auf der Packung findest Du alle wichtigen Informationen, die Du zur Zubereitung brauchst. Salbei für die Küche: ein Würzkraut mit markantem Charakter Salbei ist seit vielen Jahrhunderten als wichtiges Heilkraut bekannt. Zu den zahlreichen Arten zählen beispielsweise Echter Salbei, Weißer Salbei, Muskatellersalbei oder Griechischer Salbei. Aus den robusten grau-grünen Salbeiblättern wird ein Aufguss bereitet, der bei Infekten und Entzündungen lindernd wirkt. In der Küche dient die Pflanze als Würzkraut. Außerdem lassen sich ihre Blätter im Brotteig ausbacken. Salbei kannst Du frisch oder in getrockneter Form kaufen. Frisch geerntete Blätter zeichnen sich durch einen intensiven, würzig-herben Geschmack aus. Getrocknete Salbeiprodukte haben weniger Aroma, und der leicht bittere Charakter sticht deutlicher heraus. Es lohnt sich daher, für Deine Spaghetti mit Salbeibutter ein Kräutertöpfchen in der Gemüseabteilung, auf dem Wochenmarkt oder im Gartencenter zu besorgen. Salbei treibt den ganzen Sommer aus und Du kannst ihn mehrfach abernten. Köstliche Salbeibutter auf Vorrat herstellen Für unser Rezept haben wir normale Butter zerlassen und Salbeiblättern darin angedünstet. Du kannst für eine leicht veränderte Variante des Rezepts selbst gemachte Salbeibutter verwenden. Diese zerlässt Du bei niedriger Hitze und fügst noch eine Handvoll klein geschnittener Salbeiblätter hinzu. Salbeibutter passt nicht nur zu Pasta. Sie schmeckt ausgezeichnet als Brotaufstrich oder zu Fisch- und Fleischgerichten vom Grill. Dafür nimmst Du zwei Schüsseln verschiedener Größen. In die größere füllst Du heißes Wasser, in die kleinere legst Du die Butter. Dann stellst Du die kleine Schüssel in die große und wartest, dass die Butter weich wird. Anschließend rührst Du die Butter mit einem Handrührer schaumig. Dann schneidest Du den Salbei klein und mischst ihn zusammen mit Salz, etwas schwarzem Pfeffer, einer Prise Zucker und einigen Spritzern Zitronensaft unter die schaumige Butter. Wenn Du möchtest, rührst Du 1 El Speiseöl unter. Dadurch wird die Salbeibutter cremiger. Wenn Du genügend frische Kräuter zur Verfügung hast, kannst Du sie zusätzlich zum Salbei für Deine Kräuterbutter verwenden. Rosmarin und Salbei passen beispielsweise gut zusammen. Dill, Petersilie, Schnittlauch und Bärlauch sind weitere aromatische Kräuter, die sich eignen. Knoblauch solltest Du nur in geringen Mengen untermischen, damit er nicht den Geschmack der anderen Kräuter überdeckt.