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Sushi selber machen – so gehts

Sake Maki selber machen

Rezept

Sake Maki: Das ist Sushi mit leckerem Lachs. Wenn Du die japanische Reisspezialität gerne isst, kannst Du sie auch selbst zubereiten. Zutaten und Küchenutensilien sind leicht zu beschaffen. Das Rollen erfordert ein wenig Übung, doch schwierig ist es nicht, Sushi selber zu machen.
Vorbereitung 5 Minuten
Zubereitung 15 Minuten
Gesamt 20 Minuten
Gericht Hauptgericht
Küche Japan
Menge 2 Portionen
Kalorien 698 kcal

Küchenhelfer

  • scharfes Messer
  • Sushimatte
  • Schüssel mit kaltem Wasser zum Anfeuchten der Hände

Zutaten
  

  • 200 g Lachsfilet küchenfertig
  • 2 Nori-Blätter
  • 300 g Sushi-Reis fertig gegart oder selber machen
  • 1 TL Wasabi-Pulver alternativ: 2 TL Wasabi-Paste

Optional

  • Sesamsamen

Zubereitung
 

  • Zuerst schneidest Du das Fischfilet in 4 Streifen von 1 cm Breite und etwa 20 cm Länge.
    200 g Lachsfilet
  • Für die Wasabi-Paste verrührst Du Wasabi-Pulver mit der gleichen Menge Wasser, bis eine glatte Masse entsteht.
    1 TL Wasabi-Pulver
  • Du halbierst die Nori-Blätter und legst eine der Blatthälften mit der glatten Seite nach unten auf Deine Bambusmatte. Das Blatt muss quer liegen, die kurzen Seiten sind links und rechts.
    2 Nori-Blätter
  • Dann befeuchtest Du Deine Hände mit Wasser und verteilst eine Handvoll Sushi-Reis auf dem Algenblatt. Mit leichtem Druck verteilst Du den Reis. An der oberen Längskante sollte etwa 1,5-2 cm frei bleiben, die übrige Fläche bis in die Ecken mit Reis bedeckt sein.
    300 g Sushi-Reis
  • Wenn Du Sesamsamen verwenden möchtest, verteilst Du etwas davon auf dem Reis,
    Sesamsamen
  • Mit der Fingerspitze trägst Du einen sehr dünnen, waagrechten Streifen Wasabi-Paste knapp unterhalb der Mitte der Reisfläche auf. Darauf legst Du einen Streifen Lachs.
  • Dann befeuchtest Du den frei gelassenen Bereich an der oberen Kante des Blatts mit etwas Wasser.
  • Vor dem Rollen platzierst Du das Blatt so, dass es genau parallel zu den Kanten der Sushimatte liegt. Der Abstand der unteren Kante des Algenblatts zur unteren Kante der Matte sollte etwa 3 cm betragen.
  • Dann schlägst Du die Matte einmal ein. Die Unterkante der Matte soll dabei auf dem freien Streifen des Nori-Blatts liegen. Leicht andrücken.
  • Danach rollst Du die Bambusmatte vorsichtig weiter. Dadurch schiebt sich die Rolle auf den angefeuchteten Klebestreifen. Leicht andrücken.
  • Anschließend legst Du die Sushi-Rolle mit der Klebenaht nach unten auf ein Brett und lässt sie mindestens 2-3 Minuten ruhen.
  • Die übrigen Rollen stellst Du auf dieselbe Weise her.
  • Jede Sushi-Rolle schneidest Du in 6 gleich lange Stücke und richtest sie auf einem Teller an. Messer regelmäßig in kaltem Wasser reinigen, damit es nicht durch den Reis verklebt.

Gut zu Wissen

  • Vor der Zubereitung Deines Sushi kannst Du über die Matte ein Stück Frischhaltefolie spannen. Sie verhindert, dass sich Reiskörner zwischen den Stäben verfangen, und erleichtert die Reinigung.
  • Für das Halbieren der Nori-Blätter verwendest Du eine große Schere.
  • Ein dünnes Tuch zum Hände abwischen zwischendurch ist bei der Sushi-Zubereitung nützlich.
  • Die Sushi-Rolle wird deswegen auf die Naht gelegt, weil die Befeuchtung und das Gewicht der Rolle dafür sorgen, dass die Kante des Algenblatts sicher festklebt. Ist das nicht der Fall, könnte die Rolle beim Schneiden auseinanderfallen.
  • Wasabi: Die grüne Meerrettich-Art ist in Japan heimisch. Frischer Wasabi wird bei uns nur selten angeboten. Die Alternativen sind Wasabi-Pulver und Wasabi-Paste. Bei preiswerten Pasten musst Du damit rechnen, dass sie nur wenig Wasabi enthalten.

Nährwerte

Kalorien: 698kcalKohlenhydrate: 123gEiweiß: 30gFett: 7gCholesterin: 55mgZucker: 1gCalcium: 30mgEisen: 3mg
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Bilder: stock.adobe.com