Du lässt 1 Dose Kichererbsen in einem Sieb abtropfen und braust sie hinterher unter kaltem Wasser ab. Die Knoblauchzehe schälst Du und presst sie über die Kichererbsen. Dann pürierst Du alles in die Küchenmaschine. Alternativ verwendest Du einen Pürierstab und ein hohes Gefäß. Das Püree gibst Du in eine große Schüssel.
Danach schälst Du 1 Zwiebel und schneidest sie in Stückchen. Anschließend erhitzt Du 2 EL Speiseöl in einer Pfanne und dünstest die Zwiebelstückchen glasig. Zum Kichererbsenmus geben.
Du schälst 2 mittelgroße Karotten und reibst sie. Die halbe Paprikaschote befreist Du von Strunk und Kernen, braust sie kurz ab, schneidest sie in kleine Stücke und gibst sie zum Kichererbsenmus.
Dann wäschst Du 40 g Petersilienblätter und hackst sie. Die Petersilie gibst Du zusammen mit 1 Ei, 50 g Weizenmehl und 1 TL Speisestärke zum Kichererbsenmus. Alle Zutaten kurz vermengen.
Die Masse würzt Du mit 1 Tl Salz, ¼ TL Paprikapulver, ¼ TL schwarzer Pfeffer und 1 EL Senf. Dann rührst Du alles gut um und schmeckst die Masse noch einmal ab.
Wenn die Bratlingmasse fertig ist, teilst Du sie in 4 gleich große Portionen. Du feuchtest Deine Hände mit etwas Wasser an, formst aus jeder Portion ein Bällchen und drückst dieses flach. Es sollten kleine Fladen von ca. 1 cm Dicke entstehen. Du legst sie auf einen Teller und lässt sie 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
Nach der Ruhezeit nimmst Du die Kichererbsen-Bratlinge aus dem Kühlschrank. Du gibst so viel Speiseöl in eine beschichtete Pfanne, dass der Boden mit etwa 1 cm Öl bedeckt ist. Das Öl erhitzt Du bei mittlerer Hitze, bis Du kleine Blasen siehst und sich die Oberfläche kräuselt.
Dann legst Du die Bratlinge in das heiße Öl und brätst sie auf einer Seite 3-5 Minuten, bis sie gut gebräunt sind. Mit einem Pfannenwender kannst Du vorsichtig überprüfen, wann sie fertig sind. Anschließend wendest Du sie und brätst die andere Seite.
Die fertigen Bratlinge lässt Du vor dem Servieren auf einem Stück Küchenpapier abtropfen, damit sie nicht fetttriefend auf den Teller kommen.